Zwischen den Jahren
Glanz und Ruhm einer alten, dekadenten Dame. Weihnachtsstimmung ist nur in der Straßenbeleuchtung, während die Strassen bleiben in der Altstadt leer.
Kaum jemand bewegt sich in der Winterdämmerung, alles ist still, aber leider noch nicht heilig…
Die Altstadt sieht verlassen aus: das ist keine lebendige Stadt mehr, sondern eine Nekropolis, die einzige übrig gebliebene Totenstadt unserer Vorfahren.
Was mich – durch das Betrachten so einer Stadt – jetzt einfällt, ist trotzdem ein weiters Weihnachtsgedicht, ein berühmtes Gedicht von Eichendorrf. Der Text widme ich allen meinen stillen, unbewussten Mitbürgern:
Kaum jemand bewegt sich in der Winterdämmerung, alles ist still, aber leider noch nicht heilig…
Die Altstadt sieht verlassen aus: das ist keine lebendige Stadt mehr, sondern eine Nekropolis, die einzige übrig gebliebene Totenstadt unserer Vorfahren.
Was mich – durch das Betrachten so einer Stadt – jetzt einfällt, ist trotzdem ein weiters Weihnachtsgedicht, ein berühmtes Gedicht von Eichendorrf. Der Text widme ich allen meinen stillen, unbewussten Mitbürgern:
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heilges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen
O du gnadenreiche Zeit!
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Baci
Baci di Argentina.